Er ist in keinen Parteifilz verstrickt, er hat den Mut gehabt, einen unsinnigen, umweltschädlichen und kostspieligen Kunstrasenplatz zu stoppen, und er hat in Wernsdorf die jahrelang blockierten Beschlüsse des Ortsbeirats endlich umgesetzt (Neubau der Feuerwehr; Planungsgrundlagen für Kita geschaffen) … und vor allen Dingen hat er sich vorgenommen, in Ziegenhals, im ehemaligen Kasernengelände, einen Grundschulcampus zu errichten. Mit dieser Schule kämen auch unsere Wernsdorfer Kinder endlich in den Genuss des Slogans der übrigen Ortsteile „kurze Beine kurze Wege“. Gleiches Recht für alle Kinder unserer Stadt, möglichst gleichmässig verteilt – das soll es doch sein? Jedenfalls sollte es die Priorität des sogenannten, nicht wirklichen Bündnis 21 sein und nicht die Erhaltung einer Privatschule um den Preis, dass unsere wachsenden Ortsteile im Norden der Stadt keine Perspektive für ihre Kinder bekommen. Voraussetzung für diese richtungsweisende Entscheidung ist eben die Kündigung der privaten und kostenpflichtigen „Montessori“
Grundschule. Natürlich wurden Montessori bei den Gesprächen Alternativen zum jetzigen Standort angeboten. Ich könnte damit leben, dass ein kostenpflichtiges Schulangebot gegen ein kostenfreies kommunales Angebot ersetzt wird. Schon die Halbierung des gefährlichen Schulweges für unsere Kinder ist ein Grund, Swen Ennullat zu wählen.
Dafür setze ich mich als Ortsvorsteher von Wernsdorf ein.
Volker Born