Archiv des Autors: Priska Wollein

UBL – Unser Wahlflyer 2019 für KW

16. Mai 2019

Unser Wahlflyer für die Kommunalwahl 2019 ist fertig gedruckt – wie aber kommt er in alle Briefkästen…? Wir tun unser Bestes, aber da wir eher über Klasse als Masse bei unseren Mitstreitern verfügen, kann es sein, dass wir den ein oder anderen nicht erreichen.

Klicken Sie hier zum Herunterladen vom PDF des Flyers (PDF 820 KB).

Und natürlich freuen wir uns darüber, wenn Sie den Link auf unsere Wahl-Themen weitergeben – einfach mit folgender Webadresse: www.ubl-kw.de

 

UBL – LISTE 7 für Königs Wusterhausen und Kreistag

15. Mai 2019

Warum RESPEKT? Weil es bei politischen Entscheidungen genau daran mangelt gegenüber künftigen Generationen. Wir müssen unsere Zukunft vor Ausverkauf von Gemeineigentum, Ressourcenvernichtung und Umweltsünden bewahren.


Warum RESPEKT? Weil Natur und Umwelt dringend unseren Respekt brauchen – denn sie unterwerfen sich keinen Marktgesetzen. Wir müssen sie als Garanten für ein gesundes und lebenswertes Umfeld erhalten.


Warum RESPEKT? Weil es Respekt braucht denen gegenüber, die ihren Job oder Beruf ehrlich ausüben. Weil wir Respekt haben vor Führenden, die ihre Aufgaben anständig und transparent erfüllen.


Warum RESPEKT? Weil wir es der Lebensleistung unserer Eltern schuldig sind. Öffentliche Verkehrmittel, bezahlbare Wohnungen im Alter, soziale Treffpunkte – Senioren sollten im Mittelpunkt unseres Lebens stehen.

Unabhängige Bürgerliste (UBL) Königs Wusterhausen

UBL: Unsere Anliegen für Königs Wusterhausen und den Kreis sind konkret

15. Mai 2019

Unabhängige Bürgerliste (UBL) Königs Wusterhausen

Die UBL ist bereits seit 2003 in vielen öffentlichen und politischen Gremien vertreten: in Ortsbeiräten, in Stadtverordnetenversammlungen wie im Kreistag, als sachkundige Bürger in Ausschüssen sowie in Ehrenämtern und Arbeitsgruppen. Unsere Bewerber engagieren sich in Sachfragen, z. B. in der BI »KW stinkt’s«, in der BI für die Umwidmung der Undinestraße als Spielstraße oder gegen die Verlärmung durch Autobahn und Flughafen.

Einige unserer Themen:

Bürgernähe und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

Eine transparente Verwaltung ist für den Bürger da und nicht der Bürger für die Verwaltung; dazu sind neben den Verwaltungen Bürgerinitiativen aus dem Flughafenumfeld über Königs Wusterhausen bis in die Märkische Heide unsere Partner.

Eigenständigkeit und Selbstbestimmungsrecht der Gemeinden und Dörfer sollen erhalten werden, die Menschen vor Ort sollen in die Entscheidung einbezogen werden über die Gestaltung ihrer Gemeinde.

Wirtschaft und Landwirtschaft

Wir wollen Klein- und mittelständige wirtschaftliche Rahmenbedingungen optimieren; der Landkreis ist nicht Finanzdienstleister der Konzernwirtschaft. Menschen- und Tierwohl gehen vor Investoreninteresse.

Die lokale Landwirtschaft als stabilen, nachhaltigen Wirtschaftsfaktor stützen; Landwirtschaftliche Industrieprojekte (Massentierhaltung) hinsichtlich ihrer Auswirkungen (Arbeit, Ökologie, Gesundheit) kritisch beurteilen.

Verkehr und Flughafen

Den öffentlichen Nahverkehr als Rückgrat von Wirtschaft, Familie, Altersmobilität ausbauen. Initiativen von Vereinen und Ortsteilen fördern, um Orte zu verbinden und die Versorgung zu gewährleisten.

Ein fairer und transparenter Umgang bei der Flughafenentwicklung mit den betroffenen Anliegern, das betrifft insbesondere Lärmschutz, Nachtflugverbot und saubere Luft. Die Offenhaltung von Tegel sollte kein Tabu sein.

Familie

Unsere Stadt als ein naturnahes Zuhause für Familien begreifen (familien- und kinderfreundlich, sozial, gesund, sicher, tierlieb, kulturvoll).

Landschaft und Umwelt

Nachhaltige Umweltpolitik! Ausgleichsmaßnahmen sollen zeitnah und vorzugsweise vor Ort erfolgen. Landschaft und Artenreichtum bewahren für uns und unsere Nachkommen.

Tourismus im Bindeglied von Süden (Spreewald & Niederlausitzer Landschaftspark) und Norden (Dahme-Seengebiet) fördern und entwickeln; schonend und mit Einbindung der betroffenen Anwohner.

Souverän denken und sachorientiert handeln – wir haben es bereits bewiesen und wir packen gemeinsam unsere Zukunft an:

UBL Unabhängige Bürgerliste KW
Postfach 1254
15702 Königs Wusterhausen
info@ubl-kw.de
Telefon 03375-9598338

Kommunalwahl 2019: Die Kandidaten der UBL für König Wusterhausen und seine Ortsteile

15. Mai 2019

Unabhängige Bürgerliste (UBL) Königs Wusterhausen

Carsten Kröning 

kandidiert für
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK1 / Liste 7
Ortsbeirat Wernsdorf

geb 1963, wohnt in Wernsdorf
Geschäftsführer; Technischer Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Wildau

Sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur

Mitglied: Imkerverein KW; Rettungshundestaffel DRK

„Von sogenannten „Wahlversprechen“ halte ich persönlich nicht viel. Respektvoller Umgang mit Mensch und Natur steht für mich im Vordergrund. Neue Ideen einbringen, aber auch Geschaffenes erhalten.“


Priska Wollein 

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK2 / Liste 7
Ortsbeirat Zernsdorf

geb 1965, wohnt in Zernsdorf
Dipl.-Kommunikationsdesignerin, Geschäftsführerin

Unabhängige Stadtverordnete in KW; Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur; Mitglied im Hauptausschuss

Mitglied: BI »KW stinkt’s«; BUND; adopTIERE e.V.

Es geht darum, dass eine Zeit kommt, wo wir vieles nicht mehr retten können. Daher müssen wir jetzt, wo es der Mehrheit gut geht, weitreichend Vorsorge tragen für die Zukunft – gerade auch in ökologischen Fragen.


Stefan Wichard

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK1 / Liste 7
Ortsbeirat Zernsdorf

geb 1971, wohnt in Zernsdorf
Heilpraktiker

Mitglied des Ortsbeirats Zernsdorf für  die Wählergruppe »Zernsdorf lebt!«

Vorsitzender BI–KW e.V.

Ich befasse mich besonders mit den Auswirkungen von Lärm, Feinstaub und Umweltgiften auf unsere Gesundheit – Viele Schädigungen sieht man erst viel später und diese wirken sich auf unser gesamtes System aus.


Matthias Fischer 

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK2 / Liste 7
Ortsbeirat Zernsdorf

geb 1953, wohnt in Zernsdorf
Physiker, Geschäftsführer

Mitglied des Ortsbeirats Zernsdorf für die Wählergruppe »Zernsdorf lebt!«

Mitglied: Arbeitsgruppe Einzelhandelskonzept; BI »KW stinkt’s«; BUND; adopTIERE e.V.;

Mein Ziel ist, mehrheitsfähig die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Dabei werde ich mich weiterhin für den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur verwenden.


Ute Kröning 

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK2 / Liste 7
Ortsbeirat Wernsdorf

geb 1963, wohnt in Wernsdorf
Dipl.-Betriebswirtin

Administrative Referentin beim DLR; Betriebsrätin

Mitglied: Wirtschaftsausschuss des DLR e.V.

Die Lebensleistung unserer älteren Bürger soll mehr Respekt finden. Dazu gehört nicht nur die Achtung und die Pflege dessen, was sie mühevoll in unseren schönen Orten geschaffen haben, sondern auch, dass ihnen ermöglicht wird, weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.


Christian Schmidt

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK2 / Liste 7
Ortsbeirat Wernsdorf

geb 1948, wohnt in Zernsdorf
Rentner, ehem. IT Kundendienst Leiter; Leiter IT Qualität/Risiko Management

Mitglied: BI Verkehrsberuhigung Undinestraße

Ich möchte mit meiner Lebenserfahrung eine positive Entwicklung der Stadt in ihrem Landkreis mitbestimmen und voranbringen; Das heisst auch: Vermitteln zwischen den Menschen statt eine Lobbyklientel bedienen.


Nadia Schwirtzek, RAin

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK1 / Liste 7
Ortsbeirat Zernsdorf

geb 1973, wohnt in Zernsdorf
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Compliance Officer, spez. in Wirtschafts-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht, Expertin im Gesundheitswesen

Initiatorin des premedicare e.V. (Sitz Zernsdorf), Kursleiterin für Bewegung und Meditation

Prävention ist besser als krank sein – in einer Gesellschaft, die vorausblickend und nachhaltig handelt, für Kinder, Familien, Natur und Umwelt. Eine gesunde Gesellschaft sollte Maßstab unserer Stadt sein!


Wolfgang Altmann

kandidiert für 
Kreistag LDS / Liste 7
SVV Königs Wusterhausen WK1 / Liste 7
Ortsbeirat Zernsdorf

geb 1960, wohnt in Zernsdorf
Dipl.-Ökonom; Kaufmann; Controller

Mitglied: DAFV;  BI Verkehrsberuhigung Undinestraße

Jegliches Engagement ist der Vernunft und dem tatsächlichen Wohl der Bürger untergeordnet. Als Pendler bin ich auf eine gute Infrastruktur angewiesen und fordere insbesondere sinnvolle Verkehrslösungen und Mobilitätskonzepte.

UBL Unabhängige Bürgerliste KW
Postfach 1254
15702 Königs Wusterhausen
info@ubl-kw.de
Telefon 03375-9598338

UBL: Ein Wahlprogramm? Besser: eine Handlungsmaxime!

15. Mai 2019

Unabhängige Bürgerliste (UBL) Königs Wusterhausen

In vielen Punkten sind Parteien und Wählergruppen nicht weit voneinander entfernt – es geht häufig um die Meinungsführerschaft und natürlich um Stimmen… Aber es gibt einige Punkte, die essentiell sind – für uns und für diese Stadt und ihren Kreis:

Das ist die Art, wie mit unseren Flächenressourcen umgegangen wird; wie die Vorstellung von Zuzug und Wohnraumexpansion ist. Heute ist Veränderung nicht mehr ausschließlich positiv zu sehen; es geht auch ums Bewahren der Lebensumstände. Wald muss geschützt werden, Seezugänge öffentlich bleiben, die Artenvielfalt erhalten werden, um einige Aspekte zu nennen.

Wir brauchen daher dringend ein Leitbild für KW! Worin besteht unser tiefes Kulturerbe in dieser Stadt eigentlich? Wie können wir es erschließen und für uns nutzen? Wie soll unsere Stadt in zehn Jahren aussehen? Alle öffentlichen Aufgaben sollten im Hinblick auf die Folgen in der Zukunft geplant werden; und mögliche Synergieeffekte einzelner Maßnahmen in einem größeren Kontext betrachtet werden.

Gutes Wollen und richtiges Handeln sind oftmals grundsätzlich verschieden. Während sich im guten Wollen die politischen Entscheidungsträger im Landkreis einig sind, erweist sich das richtige Handeln oft als schwierig. Innere Überzeugungen und Motivationen unterscheiden sich vor allem, wenn es um Themen geht, die die nächste Generation berühren. Dabei werden Entscheidungen häufig nur auf die Gegenwart bezogen und die Zukunft ausgeblendet.

Jedoch reichen Wortfloskeln betreffs Klimawandel und Umweltschutz längst nicht aus – aktives Handeln und Nachhaltigkeit, wie sie seitens der Bürgerinnen und Bürger vor Ort im Landkreis tagtäglich praktiziert werden und vielerorts in Initiativen ihren Ausdruck finden, sind notwendig – und werden von uns, der Gemeinsamen Unabhängigen Bürgerliste des Landkreises Dahme-Spreewald, im politischen Raum, dem Kreistag und den Gemeindegremien eingebracht und oftmals erfolgreich umgesetzt. In Königs Wusterhausen haben wir uns zuletzt eingesetzt gegen Megawohnprojekte und die Abholzung von zentrumsnahem Mischwald, für Blühwiesen, gegen ein Logistikzentrum in Zernsdorf, für Querungshilfen an Kreis-/Landesstraßen, für die Einhaltung von B-Plänen, für einen Lärmschutz an der Autobahn, für die Gleichbehandlung aller Bürger durch den MAWV und einen Bürgerhaushalt… und vieles mehr.

Neu- und Umgestaltung der Friedhöfe Wernsdorf, Zeesen und des historischen Dorffriedhofs Zernsdorf

24. Januar 2018

Stadt Königs Wusterhausen, Uschi Schlecht, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Die Stadt Königs Wusterhausen informiert darüber, dass das Sachgebiet Öffentliches Grün und Friedhöfe in den folgenden Wochen einige Umgestaltungen auf den Friedhöfen Wernsdorf, Zeesen und dem Dorffriedhof Zernsdorf vornehmen wird.

In Zernsdorf haben die Arbeiten bereits begonnen. Hierbei werden zunächst die Hecke um die Kapelle gerodet und deren Wurzeln entfernt. Danach beginnen die Maßnahmen zur Erneuerung der Sperrschicht an der Kapelle. Um an das Gebäude zu gelangen, muss der Weg um die Kapelle aufgenommen und später so angelegt werden, dass das Regenwasser von der Kapelle weggeleitet wird. Nach Beendigung dieser Maßnahme werden Kapelle und Weg mit einer neuen Hecke eingefasst.

Auf dem Friedhof in Zeesen werden noch in dieser Fällsaison bis Ende Februar die Reste der ursprünglichen, ausgewachsenen Rundhecke (Block E) beseitigt. Nach Überarbeitung der entsprechenden Fläche, wird im Anschluss eine neue Hecke gepflanzt. Weiterhin entfernt die Stadtverwaltung abgelaufene Gräber, zu denen keine Nutzungsberechtigten ermittelt werden konnten.

Auch auf dem Friedhof im Ortsteil Wernsdorf beräumt die Stadt alte Grabanlagen. Im hinteren Teil des Friedhofes sind Baumpflanzungen geplant. Hier ist später Platz für neue Begräbnisformen.

Ziel der Maßnahmen zur Friedhofsumgestaltung ist es, die Friedhöfe nach und nach aufzuwerten und ihnen ein harmonisches Gesamtbild und damit ein neues Gesicht zu geben. Bänke und Ruhezonen werden zukünftig zum Verweilen einladen, so dass die Friedhöfe nicht nur als Begräbnisstätten, sondern auch als Orte der Ruhe und inneren Einkehr genutzt werden können.

Neue Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung

22. November 2017

Redaktion

Die Königs Wusterhausener Stadtverordneten Priska Wollein (parteilos) und Birgit Uhlworm (Unabhängige Frauenliste) haben eine Fraktion gebildet, in der Birgit Uhlworm den Vorsitz übernimmt. Der Name der neuen Fraktion wird voraussichtlich FWKW/UFL sein.

Beide Stadtverordnete sehen in der gemeinsamen Fraktion eine Möglichkeit, mehr zu bewegen und Themen „mit anderer Stärke anzusprechen“ als sie es als Einzelabgeordnete konnten. Die Idee sei gemeinsam gewachsen. Sie wollen weiter kritisch hinterfragen sowie Kommunalpolitik stärker aus Sicht der Frauen gestalten und prägen. „Mit Blick auf die Kommunalwahl 2019 ist es wesentlich, zum Beispiel die Vielfalt von Themen wie Familie und Lebensformen in der lokalen Politik abzubilden“, führt Birgit Uhlworm aus. Frau Wollein betont, wie wichtig eine vorausschauende Weichenstellung in Bezug auf die strukturelle Entwicklung, die Umwelt und den Einklang von Leben und Arbeiten für die Zukunft der Stadt sei.

Beide Stadtverordnete wünschen sich, dass sich mehr Frauen in der Kommunalpolitik engagieren, Themen einbringen und wollen Mut machen, dies zu tun. Auch offene Kommunikation und mehr Mitsprache der Bürgerschaft gehören zu ihrem Fokus.

PRESSEMITTEILUNG: Hausdurchsuchung beim neu gewählten Bürgermeister Swen Ennullat

12. Oktober 2017

Freie Wähler KW

Königs Wusterhausen, 12. Oktober 2017
Pressemitteilung der Freien Wähler KW

Heute Vormittag haben mehrere Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes, Abteilung Wirtschaftskriminalität, das Haus der Familie Ennullat durchsucht. Über zwei Stunden wurden Wäscheschränke, Kinderzimmer, Dachböden, Fahrzeuge und Garagen mit aller Gründlichkeit durchkämmt. Es wurde nichts gefunden.

Gesucht wurde nach zwei Aktenordnern der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen, die Originalunterlagen zum Vorgang „Kita Kirchplatz“ enthalten sollen. Diese Ordner sind Beweismittel im Strafverfahren wegen Verdachtes der Untreue gegen Dr. Lutz Franzke und Jörn Perlick, das Herr Ennullat im Februar 2015 ausgelöst hat.

Im Zuge dieser Ermittlungen gab es im Herbst 2015 im Rathaus strafprozessuale Maßnahmen, bei denen das Fehlen der zwei Ordner entdeckt wurde. Herr Ennullat hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits seit einem Jahr keinen Zutritt mehr zu den Büros in der Stadtverwaltung. Weitere zwei Jahre später, am 1. September 2017, erging nun erstaunlicherweise der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Cottbus gegen Ennullat.

Der Zeitpunkt der Ausstellung dieses Durchsuchungsbeschlusses – kurz vor der Bürgermeisterwahl und ganze drei Jahre nach Ennullats Ausscheiden aus der Königs Wusterhausener Verwaltung – spricht für sich.

Swen Ennullat lässt sich zu den heutigen Vorgängen anwaltlich vertreten und wird nun Akteneinsicht beantragen sowie rechtliche Schritte prüfen.

Swen Ennullat: „Ich bin gelinde gesagt entsetzt. Erst gestern habe ich mit Schreiben an den Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung und an die Fraktionsvorsitzenden der CDU, der LINKE, FDP/Piraten sowie der SPD/WFKW meinen Wunsch nach einer kooperativen Zusammenarbeit im Interesse der Menschen dieser Stadt ausgedrückt.“

Und weiter: „Ich gehe im Interesse der Mehrheit der Wähler davon aus, dass dieser haltlose Vorwurf nicht dazu benutzt wird, meine Ernennung zum Bürgermeister zu verzögern.“

PRESSEMITTEILUNG: Kein Unrechtbewußtsein vorhanden?

25. Juli 2017

Freie Wähler KW

Königs Wusterhausen, 25. Juli 2017

Freie Wähler Königs Wusterhausen kritisieren Wahlkampfhilfe der SPD

Am 15.07.2017 berichteten die Potsdamer Neuesten Nachrichten erstmalig über das Engagement des SPD-Bildungsstaatsekretär Drescher im Zusammenhang mit Wahlkampfauftritten in den Gemeinden Zeuthen und Bestensee, um dort die Bürgermeisterkandidaten seiner Partei zu unterstützen.

Parteiübergreifend wurde danach kritisiert, dass der Bildungsstaatssekretär Drescher die gebotene Neutralität eines Beamten eindeutig missachtet habe.

Péter Vida, MdL der Landtagsgruppe BVB/Freie Wähler sah darin sogar ein generelles Problem. Dreschers Wahlkampfhilfe für die SPD in Dahme-Spreewald „reiht sich ein in ein jahrelanges Verhaltensmuster der SPD in Brandenburg, bei dem Staat und Partei ständig vermischt werden“, sagte Vida. „Das ist unerträglich. Damit muss Schluss sein. Entweder hat die SPD kein Unrechtsbewusstsein oder sie macht es systematisch.“

Noch unbekannt scheint indes zu sein, dass Herr Drescher bereits am 06.06.2017 seinem Parteifreund Georg Hanke in Königs Wusterhausen auf gleiche Weise unter die Arme griff. Die SPD KW spricht auf Ihrer Homepage explizit davon, dass die Einladung durch den „Vorsitzenden des SPD-Bürgermeisterkandidaten“ Georg Hanke erfolgte.

Auch die Freien Wähler Königs Wusterhausen kritisieren ausdrücklich das Verhalten der SPD und des Bildungsstaatssekretärs. Dazu Swen Ennullat, Bürgermeisterkandidat der Unabhängigen Wählergemeinschaft: „Georg Hanke hätte es besser wissen müssen, ist er doch selbst verbeamteter Staatsdiener. Das Verhalten der SPD passt aber in Ihr jahrelanges Agieren hier vor Ort. Herrn Hanke und Herrn Drescher fehlt es offensichtlich nicht nur an der notwendigen Sensibilität für dieses Thema, sie beschädigen auch die Ämter, die sie innehaben oder die sie erlangen wollen. Zumindest Georg Hanke sollte deshalb die politische Verantwortung übernehmen und von seiner Kandidatur zurücktreten. Alles andere wäre genauso unglaubwürdig wie das jetzige Agieren des Staatssekretärs.“

Freie Wähler stehen für: Belebung der Ortsteile

28. April 2017

Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile. Die Vitalität von Königs Wusterhausen wächst gerade aus der Verschiedenheit aller Orte. Die Freien Wähler fördern die Eigenständigkeit der Ortsteile mit größeren Befugnissen für die Ortsbeiräte sowie selbst verwalteten und größeren Budgets. Öffentliche Sicherheit und Ordnung betrifft alle gleichermaßen. Die Balance zwischen Kernstadt und Stadtteilen muss neu hergestellt werden.

Finden Sie alle Informationen zu unserem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2017: www.swen-ennullat.de